was wird gefordert

Die Begleithundeprüfung untergliedert sich in mehrere Teile.

Im theoretischen Teil, der Sachkundeprüfung, wird der Mensch über sein Grundwissen in Bezug auf den Hund abgefragt.

Er erhält am Prüfungstag schriftliche Fragen, bei denen er die richtigen Antworten ankreuzen muss. Hierbei wird zwischen den Fragen für Jugendliche und für Erwachsene unterschieden.

Vor der Zulassung zur Prüfung erfolgt die Wesensüberprüfung des Hundes (Begrüßung, Chip- oder Tätokontrolle, unbefangener Umgang mit anderen Hunden).

In der praktischen Prüfung (Gehorsamsteil – Teil A) sind immer zwei Teams gleichzeitig auf dem Übungsplatz. Das eine Team läuft ein vorgegebenes Schema: Leinenführigkeit und Freifolge u.a. durch eine Gruppe, Sitz- und Platzübung in Verbindung mit Herankommen. Währenddessen liegt der Hund des anderen Teams frei ab und der dazugehörige Hundeführer steht in 30 Schritten Entfernung.

Der Verkehrsteil (Teil B) findet außerhalb des Hundesportplatzes an einem öffentlichen Ort statt. Hier sollen Möglichkeiten gezeigt werden, mit denen der Hund im normalen Straßenverkehr konfrontiert werden kann. Der Hund zeigt sein Verhalten in einer Menschengruppe mit und ohne Hunde und seine Reaktion auf Jogger, Fahrradfahrer und Autos. Hierbei wird der Hund grundsätzlich an der Leine geführt. Auch ein ruhiges und entspanntes Warten vom Hund ohne Sichtkontakt zu seinem Menschen wird erwartet.